Auf dem Laminatboden vor dem großen Balkonfenster liege ich, vor mir Schuhschachtel, Schuhverpackpapier, Unterwäschepappscheiben, Kaffeeglas, Notizheft, Stift. Die Ellenbogen auf einem schwarzen Kissen, der Bauch auf dem Boden, der Hosenknopf drückt auf eine Erhebung. Kraków loves Adana. Ich kann in diesem Stockwerk vom Boden aus den Himmel sehen, ich zeichne Kreise und Häkchen, ich sehe in den Himmel und nenne das Lesungsvorbereitung. Sammle noch Sachen und machen muss ich -. Ist nicht knapp genug. Faden- und Nadelspiel folgt. Aber was zieh ich an und aus den Händen hoch zum Mikrophon?
Imperativ: Donnerstag, 16. Juni, 19.00 Uhr, Literaturhaus Frankfurt