a painting for hope

Durch Isabel Bogdan vor Monaten Wochen einen Hinweis darauf bekommen, dass das Künstlerehepaar C. P. und Heidi Seibt ein Jahr lang kleine Gemälde gegen Hoffnungen eintauscht. Richtig verschenkt, sogar mit Porto. Jeden Tag gibt es ein neues Bild, für das man eine Hoffnung einreichen kann, wenn es eine_n anspricht. Wenn mehr als eine Person sich das Bild wünscht, wird gelost.
Nachdem ich mich einige Male vergeblich auf ein Bild beworben hatte und schon ausrechnete, wie häufig ich eine Hoffnung einreichen müsste, um überhaupt eine Chance zu haben, je nach Durchschnittszahl der Bewerber_innen, ist es mir plötzlich doch geglückt. Bei einem Bild, dessen Hoffnung von allen eingereichten Hoffnungen meine Wichtigste war. Und, Knaller: es ist Bild Nr. 333.

Ich stehe vor einer mit schwarz-weißen Kleinigkeiten bebilderten Wand, trage ein Kleid in Blau, sodunkelfastschwarzblau und rot, habe einen Zopf zu einen Knödel gebunden und trage ein Bild in einem quadratischen Passe-Partout auf dem Arm. Das Bild darin besteht aus zwei schräg nach rechts gelehnten breiten Streifen, die auf einer Linie liegen, aber unverbunden sind. der Obere Streifenteil ist oben Schwarz und wird immer heller, ist klar und glatt. Der untere Streifenteil ist roange, rot und ein bisschen lila, ist wellig, wie als schmölze er.
Es gibt noch sechs mal die Chance, Hoffnung gegen Bild zu tauschen. Auf, auf!

 

 

4 Kommentare zu „a painting for hope

  1. Nicole! Danke, nochmals. Wir arbeiten am neuen Projekt. Ein Foto von den Farben in Deinem Kleiderschrank (Schrank?) wäre vielleicht hilfreich. Bis gleich, Heidi+Peter in Chamäleonlaune.

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