Heute mal nicht um vier Uhr ins Bett gehen, sondern um zwei, heute mal nicht die Texte fertig lesen mit müde verklebten Augen, sondern darauf bauen, dass sie morgen wieder aufgehen, die Seiten morgen wieder aufgehen, der Textmarkerdeckel wieder aufgeht. Nach dem Schlafsand den Abfluss runtergeperlt sein wird.
Jetzt alles liegen lassen, ein Stockwerk nach unten gehen, vom Dachbodenzimmer ins Treppenhaus, die Wohnung aufschließen, die Decke aufdecken und hoffen auf Kaffee, darauf, dass sechs Stunden Schlaf reichen. In der Nacht von Montag auf Dienstag werden es weniger sein, aber mehr geschriebene Sätze, eine Deadline. Mehr zu lesen davor. Mehr zu machen im Garten, aber wann. Jetzt alles liegen lassen, nicht zuletzt mich.