eins: Kein Text in Zwischenzustand, eher ein Zwischenraum, in den Text eingedacht wird. Der Wunsch zu bloggen, viel Inhalt zu droppen. Zeit für eine Liste und endlich mal abhaken. Ich will nur immer geheimnisvoll tun, ehe da richtige Arbeit passiert ist. Und lieber mit Tadaaa ankündigen, wenn sie fertig ist. Work in Progress als Work in Progress. Der Text für dieses Buch befindet sich im Lektorat, ein Artikel darüber, was #aufschrei gebracht hat, erscheint im Sommer bei Wir Frauen.
zwei: Ich kanns! Fliegend spinnen und alles geht schnell, geht geschmeidig, macht heiter. Und einen Muskelkater vom Armhochhalten. Ich sponn, wickelte, zwirnte und wusch mein erstes Garn aus Eiderwolle. Jetzt häng ich an Coburger Fuchs und verzwirne ihn mit Industriewolle.
drei: Während wir eine Urlaubsreise machten, wurden die Pflanzen nachbarschaftlich verpflegt. Einige haben es nicht überlebt (I’m looking at you, Keimlinge!), andere sind nicht wiederzuerkennen, so groß sind sie geworden. Überhaupt: die Stadt blüht, sommergrünes Meer, honignachverduftet.
vier: Alles chillig im Fötusland. Der Bauch mittlerweile so groß, dass der Markthändler aus dem well known fact, dass nicht pasteurisierte Käse böse sind, ein Public Service Announcement macht, mit bei welcher Temperatur welcher wie bearbeitete Käse für mich noch klar geht. Aww, thanks man.
Cool, dass das Spinnen so gut klappt :-)