Nachtrag, 12v12 – März

12 Fotos am 12. Tag eines jeden Monats, 12 mal im Jahr. Mehr davon, wie andere diesen Märztag verbracht haben, gibt es wie jeden Monat bei Draußen nur Kännchen.

Mein Frühstück wieder, ey. Ich ernähre mich vor allem von Toastbrot, das kann ich gut essen, wenn ich mich gerade erbrochen habe, das kann ich auch essen, wenn ich weiß, dass ich es gleich wieder erbrechen werde.
Am Abend vorher hatte ich noch einen Plan gemalt, in welchem Monat ich welche Pflanzen drinnen oder draußen einpflanzen kann. T. hat ihn morgens mit einer Zickzackschere zerschnitten, H. hat sich daraufhin hingesetzt, alles richtig wieder zusammengepuzzelt, auf einen neuen Bogen Papier geklebt und mir mit dem Frühstück überreicht. Ich bin davon sehr beeindruckt. Auch von T.s Socken, die ich so zurechtziehe, dass ihr Schnabel auf- und zugeht. Ich will auch Socken mit Schnabel. T. hüpft vom Bett auf einen umgedrehten Wäschekorb, bricht durch, bleibt mit den schnabelbesockten Socken stecken. Ohai Schreck (und Schmunzeln), adieu Wäschekorb.

Wir packen unsere Taschen; T.s Rucksack hat ein extra Fach für Smarties-Rollen, und fahren an Rosa Luxemburg vorbei in den Garten, wo wir T.s Krippenfreund treffen und uns die schönste Spiel-Eisdiele erwartet, die ich je gesehen habe.

Die anderen sind schon fertig mit der Arbeit, wir kommen direkt zum Pizza-Essen. So sitzen wir noch ein bisschen in der Abendsonne herum. Ich bin ein bisschen verwirrt und möchte auch noch etwas im Garten arbeiten. Als der Rest der Crew schon weg ist, grabe ich ein Beet um und pflanze Radieschen und Rucola hinein, sehr bedacht, dabei nichts falsch zu machen. Wieder zuhause gibt es für mich Erdbeeren mit Zucker zum Abendbrot. Ausgewogene Ernährung, I guess.

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