28.4.

In der zweiten Uni-Woche schon konkreter nachdenken über Forschungsprojekte, es ist funky. Ich überfliege Sekundärliteratur, oszilliere zwischen der Angst, dass mein Thema schon zu auserforscht ist, ich nur Wissensstände nacherzählen kann, und der Aufregung, wie viel ich mit dem Material machen könnte, dagegen argumentieren, Beweise sammeln, Quellenverweise abklappern. Lege ich mich in die Lektüre wie in weiche Schaumstoffbausteine, kein Bällebad, oder umarme ich sie wie einen Strohballen, ganz fest drücken, gegen die Brust? Auch wenn es piekst: Hauptsache Körperkontakt.

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