This is a thing. A thought to work.
Gestern Hausaufgaben gemacht und danach gemerkt, dass ich sie erst für morgen Vormittag haben muss. Dazwischen ein freier Donnerstag, den ich nebst trödeln dafür genutzt habe, damit zu beginnen eine Puppe für den Geburtstag des kleinen Kindes zu nähen. Aber was sag ich trödeln. Ich habe mich davon abgelenkt, konzentriert und schnell zu nähen, indem ich vorher von einem pipifeuchtes Bett die Bettwäsche abgezogen habe, hier was aufgeräumt, da was gegossen, dazwischen was nachgeschlagen, das Versprechen eingelöst, nach Spielfiguren zu sehen, den angepinkelten Arm der Puppe des großen Kindes in ein Seifenlagenbad im Waschbecken getunkt, dabei mal das angegraute Puppennäschen geschrubbt. Sowas. Dazwischen, nach Wochen, wieder Zeit für Podcasts. Oder ein Frühstück, um 14 Uhr.
Und jetzt, die Hausaufgabe für morgen doch nicht so abgeschlossen. Ich sollte mir eine weitere Forschungsfrage überlegen und überlegte nebenbei den ganzen Tag und nach dem das große Kind eingeschlafen war, dachte ich, ob ich jetzt den Puppenkopf mache, aber ich habe mich dafür entschieden, erst mit meinem eigenen Kopf zu arbeiten, und tadaa, ich habe ein Thema und ein Frage. Und Sekundärliteratur. Es fehlt mir nur noch ein Konzept für passende Primärquellen, mit denen ich meine Frage beantworten kann. Kommt alles noch. Vielleicht im Schlaf.